Ich trinke gerne Weizenbier,
ja deshalb bin ich heute hier.
Es fließt ganz kühl durch meine Kehle
und labt genüsslich auch die Seele.
Es glänzt wie Gold im klaren Glas
sein Duft berauscht nicht nur die Nas.
Die Krone fest und weiß wie Schnee,
ich weiß es schmeckt, wenn ich's so seh.
Es schmeckt so gut, ich kanns nicht lassen,
muss laufend nach dem Gläsle fassen.
Es ist bald leer, das ist egal,
ich hol ein neues aus dem Regal.
Ein wenig schwank ich schon dahin,
jetzt aufzuhören macht keinen Sinn.
Der Öffner klackt, die Flasche zischt,
der ganze Schaum wird weggewischt.
Nun kommts drauf an, kann ich es schaffen,
die zweite Flasch weg zu raffen?
Gar kein Problem, das Zeug ist gut,
ist schon fast leer, das macht mir Mut.
Es schwankt allmählich schon der Schrank,
ich glaub so langsam ich werd krank.
Die Hände machen was sie wollen,
ich seh auch schon die Flaschen rollen.
Und leere Flaschen seh ich vier,
das liegt wohl nur am Weizenbier...

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